Die Pflegeausbildung startet jährlich zum 1. September.
In den Schulblöcken werden alle relevanten Inhalte handlungsorientiert unterrichtet, die sie zur selbständigen Betreuung und Pflege von Menschen, nach Maßgabe einer Pflegefachperson benötigen. Dabei bereiten wir mit Fokus auf die Praxis in den Einrichtungen vor. Inhalte sind z. B.:
Die staatliche Prüfung bildet den Abschluss der Ausbildung.
Die Ausbildung dauert 1 Jahr und ist aufgeteilt in einen schulischen Teil mit 700 Stunden und einen praktischen Teil mit 850 Stunden.
Die schulische Ausbildung findet im Wechsel mit den praktischen Einsätzen im Blockunterricht statt.
Für den praktischen Ausbildungsteil ist ein Ausbildungsplatz im Bereich der stationären Langzeitpflege bzw. Akutpflege notwendig, um die Inhalte praktisch zu vertiefen. Ein Pflichteinsatz in der ambulanten Versorgung mit mind. 80 Stunden ist zu absolvieren.
Bewerberinnen und Bewerber aus dem nicht deutschsprachigen Raum benötigen eine Nachweis über das Sprachniveau (mind. B1, besser B2).
Darüber hinaus ist bei Bedarf der Aufenthaltsstatus nachzuweisen. Zeugnisse müssen durch die Zeugnisanerkennungsstelle bewertet sein.
Lebenslauf, polizeiliches Führungszeugnis, nicht älter als drei Monate vor Schulbeginn, Ärztliches Attest, nicht älter als drei Monate vor Schulbeginn
Die Anmeldung in der Berufsfachschule erfolgt über den Ausbildungsträger, der mit der Münchner Rotkreuz Akademie einen Kooperationsvertrag schließt. Die Schule steht allen Ausbildungsbetrieben für Pflege offen.
Interessierte Ausbildungsträger wenden sich direkt an die Verwaltung der Schule.
Die Schülerin und der Schüler schließt neben dem Ausbildungsvertrag mit dem Ausbildungsträger einen Schulvertrag mit der Berufsfachschule ab. Selbstverständlich kannst Du Dich mit Fragen an uns wenden.
Die Ausbildung zur Pflegefachhelferin und zum Pflegefachhelfer an der Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe ist zertifiziert nach AZAV und bei entsprechenden Voraussetzungen förderfähig. Erkundige Dich bei Deiner Agentur für Arbeit wegen eines Bildungsgutscheins oder anderer Fördermöglichkeiten.